Die Welt der Oper hat er längst erobert, ob in „La rondine“, „Les contes d’Hoffmann“, „Werther“ oder „Roméo et Juliette“, doch auch bei seinen Liederabenden ist Benjamin Bernheim die Begeisterung seines Publikums gewiss. Nun hat der französische Tenor sein erstes Liederalbum mit Mélodies aus dem 19. Jahrhundert und Chansons aus dem 20. Jahrhundert aufgenommen. Seine Duopartnerin Carrie-Ann Matheson begleitet ihn am Klavier. „Douce France“ erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc sowie klassische Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Bernheim ist sich der Nuancen bewusst, nach denen die berühmten Melodien von Berlioz, Chausson und Duparc verlangen. Spielend wechselt Bernheim zwischen den Registern, mit der gleichen Eleganz und „geschmeidigen Nahtlosigkeit“, die ihm die New York Times vor Kurzem attestierte. Das Album endet mit beliebten Chansons, geschrieben von drei Meistern: Joseph Kosmas „Les feuilles mortes“, Charles Trenets „Douce France“ und Jacques Brels „Quand on n’a que l’amour“.

Tracklist:

Hector Berlioz
Les nuits d'été, H81, Op. 7
1 I. Villanelle
2 II. Le spectre de la rose
3 III. Sur les lagunes
4 IV. Absence
5 V. Au cimetière (Clair de lune)
6 VI. L'île inconnue

Ernest Chausson
Poème de l'amour et de la mer, Op. 19
7 I. La fleur des eaux
8 Interlude
9 II. La mort de l'amour

Henri Duparc
10 L'invitation au voyage
11 Extase
12 Phidylé
13 La vie antérieure

Joseph Kosma
14 Les feuilles mortes 

Charles Trenet
15 Douce France 

Jacques Brel
16 Quand on n'a que l'amour