- Künstler:
- Víkingur Ólafsson
Reflections
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Veröffentlichungsdatum: 12 März 2021
Artikel Nummer: 135469000
Format: CD Digipack
Nur Tage, nachdem Debussy · Rameau, das jüngste Album von Víkingur Ólafsson, Anfang dieses Jahres bei Deutsche Grammophon erschienen war, stand es an der Spitze der Klassikcharts in den USA und Großbritannien und fand sich unter den Top 10 der deutschen Popcharts. Nun kündigt der isländische Pianist Debussy · Rameau Reflections an, eine zeitgenössische Spiegelung der Musik dieser beiden Komponisten. Es sind Reworks von Ólafsson und anderen Künstlern der Gegenwart – darunter die polnische Pianistin, Komponistin und Sängerin Hania Rani. Auf dem Album kontrastiert Ólafsson die Bearbeitungen mit seinen bisher unveröffentlichten Debussy-Aufnahmen.
Das Reflections-Projekt nimmt seinen Auftakt am 25. September 2020 mit der Uraufführung von Hania Ranis Neugestaltung des Préludes zu Debussys La Damoiselle élue, in der die Musik des Komponisten in einer meditativen elektroakustischen Klanglandschaft erscheint. Auf diese Single folgen im November, Januar, Februar und März vier EPs, das Album kommt auf CD und LP am 12. März 2021 heraus.
Auf Reflections sind außerdem Bearbeitungen des isländischen Liedermachers Helgi Jónsson, des isländischen Duos Hugar, des in Texas ansässigen minimalistischen Post-Rock-Ensembles Balmorhea und von Christian Badzura, dem Vizepräsident A&R New Repertoire bei Deutsche Grammophon. Hinzu kommen Debussys Pour le piano und Stücke aus dessen Préludes. Zwei davon – »Bruyères« und »Canope« – wurden sowohl auf einem Pianino als auch auf einem Flügel eingespielt, was dem Hörer ganz unterschiedliche Hörerlebnisse bietet.
»Ich wollte bestimmte Werke aus neuen Blickwinkeln betrachten, sie umgestalten und andere Komponisten einladen, Elemente dieser großartigen Stücke zu bearbeiten«, sagt Ólafsson. »Deutsche Grammophon hat mich sofort unterstützt und so können wir ein schöpferisches Gespräch führen mit Debussy, Rameau und einigen der fantasievollsten Musiker unserer Zeit.«
Víkingur Ólafssons Debussy · Rameau (2020) verzeichnet bereits über 22 Millionen Streams, sodass die Gesamtzahl der Streams seiner Aufnahmen jetzt 127 Millionen überschritten hat. Doch das Album ist nicht nur ein großer Publikumserfolg, auch die Kritik feiert den Künstler. Er sei der »neue Superstar des klassischen Klaviers«, erklärte The Daily Telegraph, von The Sunday Times wurde die Aufnahme zum »Album der Woche« gewählt, sie war Editor’s Choice von Gramophone und »Aufnahme des Monats« im BBC Music Magazine, erhielt einen Diapason d’or und den OPUS KLASSIK 2020 in der Sparte »Solistische Einspielung des Jahres (Klavier).
Mit seiner bemerkenswerten Originalität und seinem herausragenden Können hat Víkingur Ólafsson innerhalb weniger Jahre die Musikwelt erobert und ist zu einem der gefragtesten Künstler unserer Zeit geworden. Der internationale Erfolg von Debussy · Rameau folgt auf den seines preisgekrönten Albums Johann Sebastian Bach und dessen Schwesterveröffentlichung Bach Reworks mit Bearbeitungen von so unterschiedlichen Komponisten wie Peter Gregson, Hildur Guðnadóttir, Ryuichi Sakamoto und Skúli Sverrisson. Die Arbeit inspirierte Debussy · Rameau Reflections. Nun gehen Ólafsson und seine Musikerkollegen in einen Dialog mit zwei Größen der französischen Musik und übersetzen ihre musikalische Sprache in ein Idiom unserer Zeit.
Tracklist:
1. Bruyères (Home Session)
2. La damoiselle élue (Hania Rani Rework)
3. Canope (Home Session)
4. Footsteps (Helgi Jonsson Rework)
5. Muse d'eau
6. L'entretien des muses (Hugar Rework)
7. K.A.H.D.
8. Reflection
9. Pour le piano, L.95: 1. Prelude
10. Pour le piano, L.95: 2. Sarabande
11. Pour le piano, L.95: 3. Toccata
12. Drowned Haiku (Clark Rework)
13. Canope
14. La Cupis (Balmorhea Rework)
15. Bruyères
Vikingur Olafsson